Seit heute haben wir eine Betriebsnummer. Ohne sie läuft gar nix – Mit ihr können wir Schafe kaufen, Flächen bewirtschaften und den Gemeinsamen Antrag ausfüllen. Damit ist ein großer Schritt gemacht.
Wir haben die Schafe auch schon ausgesucht Vorbestellt quasi. Sie werden Mitte/Ende März geliefert. Onlineversand macht`s möglich. 😉
Es handelt sich um eine Herde Fuchsschafe, eine Mittelgebirgsrasse, die mal fast verschwunden war und im letzten Jahrhundert “wiederbelebt” wurde. Dazu kommt mal was an dieser Stelle.
Erst einmal bin ich glücklich, einen geschlossenen Bestand übernehmen zu können. Viele verschiedene Bestände zusammen zu führen bedeutet auch, die Krankheiten vieler Bestände zu vereinigen. Jede Herde kommt mit ihrem spezifischen Milieu ganz gut klar. Doch wehe, man mischt sie: Vorübergehende oder bleibende Blindheit ist nur ein augenfälliges Merkmal, das dann viele Schafe ereilen kann.
Die Herde lief im Hütebetrieb, mehr oder minder ganzjährig draußen. Darüber hinaus sind sie karges Futter gewohnt. Und sie kennen Altdeutsche Hütehunde – das wird mir den Start sehr erleichtern, weil ich sie nicht erst mühevoll an Tempo und Methode meiner Hunde gewöhnen muss. Noch gehen Schafpudel an der Herde. Die sind noch einen Ticken rauhbeiniger als meine Spießgesellen.